Bewährte Außenwand-Bekleidungen – seit Jahrhunderten

von | Juli 2021

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Vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) sind aus der deutschen Baukultur nicht mehr wegzudenken. Wenn sich auch die Materialauswahl modernisiert und vervielfacht hat, bleibt der traditionelle bewährte Aufbau mit den typischen Funktionsschichten unverändert.

Wesentliches Unterscheidungsmerkmal
Im Gegensatz zu herkömmlichen Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) sind bei VHF die Funktionsschichten „Wärmeschutz“ und „Witterungsschutz“ konstruktiv getrennt. Die Reduzierung beider Schichten in einen WDVS-Aufbau bedeutet zwar anfangs weniger Kosten bei der Ausführung, wirkt sich jedoch mittel- bis langfristig nachteilig auf Qualität und Nachhaltigkeit aus.

Welche Vorteile bietet eine VHF?
Neben Wertigkeit und Image spielen Dauerhaftigkeit und Robustheit eine große Rolle. Die Dämmeffizienz im Winter wird durch den sommerlichen Wärmeschutz ergänzt. Die besonderen Schallschutzeigenschaften runden das Paket ab. Der sogenannte Hinterlüftungsraum sorgt für eine Luftzirkulation, die Feuchtigkeit schnell wieder trocknen kann. Damit schützt eine vorgehängte hinterlüftete Fassade auch bestens gegen Schimmel.
Die Kosten für Reinigung und Instandhaltung werden auf ein Minimum reduziert.

Besonders erwähnenswert sind der Vandalismus-Schutz, die Eignung zur Vorfertigung und die äußerst ansprechende Gestaltungsvielfalt.

Was ist mit den Kosten?
Die Kosten für eine Fassadendämmung mit vorgehängter hinterlüfteter Fassade (VHF) hängen unter anderem von der Hochwertigkeit des gewählten Dämmstoffs sowie der Fassadenbekleidung ab. Sprechen Sie uns gerne an!

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